Dazu Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg:
„Die Protestwelle der letzten Tage hat gezeigt, dass sehr viele Menschen in Deutschland sich gegen die extremistischen Pläne von AfD und anderen Akteuren wehren. Mit Demonstrationen in ganz Deutschland haben Menschen klar Position für Demokratie bezogen, auch in Hamburg sind Zehntausende auf die Straße gegangen – ein großartiges Zeichen!
Uns allen ist klar, dass eine einmalige Aktion nicht reicht, um die Gefahr von rechts dauerhaft abzuwenden. Wir als BUND Hamburg bekennen uns ganz klar zur Demokratie: Rassistische, fremdenfeindliche oder menschenrechtswidrige Auffassungen sind mit unseren Grundsätzen unvereinbar. Unsere Gesellschaft wird vor immensen Herausforderungen stehen, wenn der Erhalt der Grundfeste unseres Zusammenlebens – die Demokratie – gefährdet wird. Welche Auswirkungen dies auf unsere Verbands-Arbeit zu den großen Umwelt- und Naturschutzthemen in Hamburg hätte, ist schwer vorstellbar. Unser Fokus liegt auf den Umwelt- und Naturschutzthemen wie der A26 Ost, Flächen- und Gewässerschutz. Dabei wollen wir das, was wir praktisch tun, auch politisch durchsetzen. Das geht nur in einer Demokratie!
Deshalb appellieren wir an die Menschen in Hamburg: Kommt mit uns auf die Straße und zeigt Haltung gegen Ausgrenzung und für Vielfalt und Demokratie!“
ACHTUNG: Die Demo wurde vom Jungfernstieg zur Ludwig-Erhard-Straße verlegt
Start: 14 Uhr Ludwig-Erhard-Straße
BUND-Treffpunkt: 13.45 Uhr bei der Michelwiese vor dem "Moin" Eiscafé
Für Rückfragen: Lotta Repenning, BUND-Pressestelle, Tel. 040 600 387 12, presse@bund-hamburg.de